Jesus wird gefangen genommen
Judas hatte Jesus an die Hohenpriester verraten. Dafür sollte er Geld erhalten. Nun kommt er mit Soldaten. Er begrüßt Jesus mit einem Kuss. Daraufhin nehmen die Soldaten Jesus gefangen. Sie bringen ihn zum Verhör.
Pilatus verurteilt Jesus und wäscht seine Hände in Unschuld
Die Hohenpriester wollen Jesus verurteilen lassen. Der römische Statthalter Pilatus muss das Urteil aussprechen. Er sieht keine Schuld bei Jesus. Die Männer bedrängen ihn, Jesus doch zu verurteilen. Da sagt er: "Ich wasche meine Hände in Unschuld".
Die Soldaten verspotten Jesus
Nach der Verurteilung zum Tod verspotten die Soldaten Jesus. Sie setzen ihm eine Dornenkrone auf und hängen ihm einen Mantel um.
Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
Am Tag der Hinrichtung muss Jesus das schwere Kreuz selber zur Hinrichtungsstätte tragen.
Jesus fällt unter dem Kreuz
Das Kreuz ist schwer und der Weg ist weit. Jesus stürzt zu Boden.
Jesus begegnet seiner Mutter
Manche johlen und verspotten den Verurteilten. Andere sind voller Mitleid. Jesus sieht seine Mutter Maria unter den Menschen. Er weiß, dass sie mit ihm fühlt.
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
Das Kreuz ist zu schwer für Jesus. Die römischen Soldaten zwingen einen Vorübergehenden, Jesus zu helfen. Das dürfen sie: jeder jüdische Bürger kann von den Soldaten für eine gewisse Zeit zur Arbeit eingesetzt werden. Der Mann, der Jesus helfen muss, heißt Simon von Zyrene.
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
Unter den Umstehenden am Weg steht auch eine Frau mit Namen Veronika. Sie hat Mitleid mit Jesus und reicht ihm ein Tuch. Damit kann er sich Schweiß und Schmutz vom Gesicht wischen kann.
Soldaten würfeln um Jesu Gewand
Am Hinrichtungsplatz angekommen, nehmen die Soldaten Jesus die Kleidung ab. Sie würfeln darum, wer das schöne Obergewand behalten darf.
Jesus im Gespräch mit den anderen Gekreuzigten
Der eine verspottet Jesus. Der andere sagt: "Sei still. Im Gegensatz zu uns hat er nichts Böses getan". Er bittet Jesus: "Nimm mich mit zu deinem Vater". Jesus sagt: "Noch heute wirst du mit mir im Reich meines Vaters sein."
Jesus stirbt
Jesus stirbt. Das Leiden ist vorüber. Seine Mutter, seine Freunde und Freundinnen sind sehr traurig.
Jesus wird ins Grab gelegt
Einige wenige Freunde nehmen den toten Jesus vom Kreuz. Sie beerdigen ihn in einem Felsengrab.
Das leere Grab: Jesus lebt!
Als der Sabbat vorüber ist, gehen Maria aus Magdala und ihre Freundin zum Grab Jesu. Sie wollen den toten Jesus salben. Das konnten sie am Tag der Kreuzigung nicht tun, denn es war schon Abend geworden. Als sie zum Grab kommen, ist der Stein weggerollt. Ein Engel sagt zu den Frauen: „Sucht Jesus nicht bei den Toten. Gott hat ihn auferweckt. Jesus lebt!“