Lieblingslied der Familie
oder
Beispiele bei "Abendimpuls Grundgedanken"
Lieblingslied der Familie
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Beispiele bei "Abendimpuls Grundgedanken"
Jede und jeder berichtet von ihrem bzw. seinem Tag: was war gut, nicht so gut, anders?
Im 6. Kapitel des Matthäus-Evangeliums wird dies erzählt:
Jesus sagte:
Gott ist euer Vater im Himmel.
Gott sorgt am besten für euch.
Gott kümmert sich um euch.
Auf Gott könnt ihr euch verlassen.
– Gott weiß, was ihr zum Leben braucht.
– Gott weiß, dass ihr etwas zum Essen braucht.
– Gott weiß, dass ihr etwas zum Trinken braucht.
– Gott weiß, dass ihr etwas zum Anziehen braucht.Jesus sagte:
Seht euch die Vögel an.
– Die Vögel säen kein Futter.
– Die Vögel haben keinen Schrank für ihr Futter.
– Die Vögel haben genug zu essen.
Gott sorgt für die Vögel.
Ihr Menschen seid wichtiger als die Vögel.
Jesus sagte:
Macht euch also keine Sorgen.
Sorgen machen das Leben schwer.
Habt immer frohen Mut.
Gott weiß, was ihr braucht.
Ihr braucht kein dickes Geld für Essen und Trinken und Anziehen.
Gott kümmert sich um alles.
Verlasst euch auf Gott.
Jeden Tag von neuem.
Das ist genug.
Jesus sagt seinen Freunden: Gott sorgt für euch!
Ist das jetzt eine Einladung zum Faulenzen? Nix mehr tun und Gott wird es schon richten?
So hat es Jesus sicher nicht gemeint. Vielleicht will der Evangelist (so nennt man den, der ein Evangelium, also die frohe Botschaft von Jesus, in Texten festgehalten hat) Matthäus deutlich machen: Das ist eine Einladung zur Suche nach dem Wesentlichen im Leben: Glück, Zufriedenheit, Freundschaft...ewiges Leben.
Und das kann durch kein Geld in der Welt erkauft werden.
Was ist für Dich das Wesentliche im Leben? Male oder schreibe auf!
Wofür möchtet Ihr Gott danken oder bitten, was wollt Ihr ihm erzählen?
Abschließen könnt Ihr dieses Gebet mit: Guter Gott, wir danken dir, dass du immer bei uns bist - egal wie es uns geht. Du bist immer bei uns. Amen.
Ihr könnt auch das Vater unser beten, sowie es deutschlandweit viele Menschen nach dem Glockengeläut um 19:30 Uhr machen. Dies verbindet uns untereinander - in der Familie, im Ort und in der Stadt, deutschlandweit und sogar weltweit.
Zeichnet Euch gegenseitig ein kleines Kreuz auf die Stirn.
Dazu könnt Ihr sprechen: Gott segne und behüte Dich.